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Dem Frieden begegnen

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In unserer Zeit, die von Gewalt und Krieg gezeichnet ist, ist das Bedürfnis nach einem friedfertigen Zusammenleben groß.

Die musikalische Lesung der Frauenwerkstatt „Leichte Feder“ befasst sich daher mit dem Thema „Frieden“.

Die zehn Frauen sind am 6. Oktober  um 17:00 Uhr zu Gast in der St. Anna – Kapelle, um den Veranstaltungsreigen des Kapellenvereins fortzusetzen.

Das Publikum kann sich auf ein Potpourri aus Texten und Gitarrenmusik von Heinz – Willi Coopmann freuen.

Der Eintritt ist kostenlos.


Das barocke Flötenkonzert der Gruppe „momentum musicale“ am Sonntag den 22.9. 24, lockte bei herrlichem Wetter etwas über dreißig Personen in die St. Anna – Kapelle.
Die Liste der in der Kapelle gespielten barocken Musik, es war die Zeit zum Beginn des 17. bis zur Mitte des 18. Jhd. sprach für sich.
In der geschichtlichen Vergangenheit war ein Konzert mit Barockflöten eine beliebte Besetzung für die Hausmusik beim anspruchsvollen Bürgertum bis hin in adelige Kreise.
Wir wechselten am Sonntag von der Vergangenheit in die Gegenwart und konnten die barocke Musik in der St. Anna – Kapelle in Rheinberg voll genießen.

Jean Francois Dandrieu (1648 – 1740) „Le Caquet“

Georg. Friedrich Händel (1685 – 1759) „Rodrigo -Suite

Johann Christoph Pez (1664 – 1716) „Aria“

Christian Friedrich Witt (1665 – 1770) Suite in F -Dur

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) „Gavotte“

Alessandro Scarlatti (1659 – 1725) „Quartettino“

Arcangelo Corelli (1653 – 1713) „Giga“

Die St.-Anna-Kapelle in Rheinberg

–Anfahrt zur Kapelle–

Die St.-Anna-Kapelle in Rheinberg ist eine kleine Kapelle auf dem historischen Teil des Friedhofes am Annaberg.
Sie steht 30 m über NHN (Normalhöhennull) auf dem Rest einer Sanddüne.
Friedhofskapelle geworden ist die altehrwürdige Kapelle erst 1833.
Im Jahre 1969 übernahm die Stadt Rheinberg die Kapelle und den Friedhof.
Seit dem 15. März 1983 ist die St.-Anna-Kapelle als einzelnes Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Rheinberg eingetragen worden, der Friedhof wurde eingetragen am 14.10.2009.

 

2008 gründeten engagierte Bürger einen Verein zum Erhalt und Nutzung der St.-Anna-Kapelle.

Die kleine Kapelle auf einer Düne im hinteren Drittel des historischen Teils des Annaberger Friedhofes sollte aus seinem Jahrhunderte währenden Dornröschenschlaf erweckt werden.

 

Foto: Michael Dammer

Mit dem Ersterwähnungsdatum, dem Jahr 1555, ist die Kapelle die jüngste im Kreise der drei Rheinberger Kapellen.
Am 17.03. 2008 wurde dann der Verein zur Erhaltung und Nutzung der St.-Anna-Kapelle in Rheinberg e. V., gegründet.
Der Motor der Kapellengründung war der spätere Geschäftsführer Peter Bußmann.
Die Ziele die sich die Mitglieder damals gesetzt haben, sind heute, im Jahre 2020, fast alle erreicht.
Dazu gehört der Schutz als einer von mehreren Hauptzielen für das frei auf der Düne stehende denkmalgeschützte Kapellengebäude.
Es sind menschliche Einflüsse, sowie der Zahn der Zeit der an diesem Kleinod nagt.